Historie

Die Gründung

Der 21. April 1967 war die Geburtsstunde eines eigenständigen Brunsbütteler (damals noch Brunsbüttelkoog) Fußballvereins.  Aus den Fußballsparten des TSV u. VfB entstand der Ball- Spiel- Club Brunsbüttel(koog) e. V. (BSC). Ende 1967 stießen noch die Fußball-Akteure vom BSV Brunsbüttel hinzu.

Die Maßnahmen zur Gründung hatte Ernst Tange vorbereitet und in der entscheidenden ersten Versammlung erläutert. Blau und weinrot wurden die ersten Vereinsfarben; der „Hamburger Hof“ auf der Südseite wurde zum Vereinslokal bestimmt. Ernst Tange (1981 - 1999  Bürgermeister unserer Stadt) wurde dann auch erster Vorsitzender, der Gastwirt Hans Struve erster Fußballobmann des BSC.

Noch im Gründungsjahr kam der BSC auf 259 Mitglieder. (heute: mehr als 600)

Der sportliche Werdegang der Liga

 

LANDESLIGA

1968/69
Unter Trainer Uwe Stothfang belegt die Liga des BSC in ihrer ersten Landesligasaison den 8. Platz.

1969/70
Schon im zweiten Jahr seiner Zugehörigkeit zu Schleswig -Holsteins höchster Amateurliga erkämpfte sich der BSC den 3. Platz und damit gleichzeitig die Teilnahme an der Deutschen Amateur-Meisterschaft.

1970/71
Die Liga belegt am Ende der Saison Tabellenplatz 7. Zudem erscheint  in dieser Saison erstmals die BSC-Zeitung “Mittelungsblatt und Vereinsnachrichten” für Mitglieder und Freunde des Vereins.

1971/72
Erstmals seit der Vereinsgründung muss der BSC einen sportlichen Rückschlag hinnehmen. Man hat Probleme, dem Abstieg zu entgehen, sichert aber letztlich unter dem neuen Trainer Kuno Böge mit dem 12. Platz den Klassenerhalt.

1972/73
Im zweiten Jahr unter Trainer Kuno Böge musste man Flensburg 08 wegen 2 fehlender Tore die Meisterschaft überlassen. Das besondere Erlebnis: Mit dem Sonderzug reiste man am letzten Spieltag zum TSV Westerland. Rund 500 Fans sahen das 1:0 für den BSC. Flensburg 08 gewann leider parallel 4:0. Dennoch durfte der BSC an der Aufstiegsrunde zur Regionalliga Nord teilnehmen.Bis zu 3000 Zuschauer verfolgten im Brunsbüttler Stadion die Spiele gegen den SV Blumenthal, Preußen Hameln und den VfL Pinneberg. Leider gelang der Aufstieg am Ende nicht.

1973/74
Nach der tollen letzten Saison kann sich die Liga im oberen Drittel der Landesliga halten und erreicht Platz 5 Im Freundschaftsspiel gegen Rot-Weiß Essen unterliegt man vor 1300 Zuschauern im heimischen Stadion mit 1:2.

1974/75
Der BSC belegt in dieser Saison den 8. Platz und erhält erstmals die Fairness-„Schüssel“ des SHFV.

1975/76
Am Ende einer enttäuschenden Spielzeit mit einem Trainerwechsel von Günter Fuchs zu Alfred Steffen steht der 16. Platz und damit der Abstieg in die Verbandsliga Süd.

VERBANDSLIGA SÜD

1976/77
Mit Spielertrainer Wolfgang Tiede gelingt dem BSC die Meisterschaft und damit gleichzeitig der sofortige Wiederaufstieg in die Landesliga.

LANDESLIGA

1977/78
Im ersten Jahr nach dem Wiederaufstieg erreicht die Liga den 13. Platz und hält damit die Klasse.

1978/79
Die erste Mannschaft des BSC, weiterhin betreut von Wolfgang Tiede, belegt den 8. Platz im letzten Jahr der “alten” Landesliga, die nach der Saison in “Verbandsliga” umbenannt wird.

VERBANDSLIGA

1979/80
Im ersten Jahr in der neuen alten Spielklasse wird erneut der 8. Platz belegt.

1980/81
Die Liga des BSC erspielt sich nicht nur Platz 5 in der Verbandsliga, sondern gewinnt auch noch den Schlewig-Holsteinischen Pokal durch ein 4:2 gegen TSV Kappeln. Damit ist man im Lostopf für die erste Runde des DFB-Pokals auf Bundesebene. Weiteres Highlight der Saison ist ein Freundschafsspiel gegen den Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen, das allerdings mit 1:11 verloren geht.

1981/82
Ein absoluter Höhepunkt der Vereinsgeschichte ist sicherlich die Teilnahme an der ersten Runde des DFB-Pokals auf Bundesebene. Bei Eintracht Frankfurt unterlag man mit 1:6. Das Ehrentor für den BSC erzielte T. Rohwedder. Auch neben diesem Auftritt sorgt die Liga des BSC für Furore und belegt am Ende der Verbandsligasaison einen hervorragenden 2. Platz. Man darf an der Aufstiegsrunde zur Oberliga teilnehmen. Gegen die Gegner Olympia Wilhelmshaven, den Hummelsbüttler SV und SKL Bremerhaven reichte es jedoch wiederum nicht zum Aufstieg. Übrigens: Mit Rüdiger “Didi” Böttger war ein aktiver Spieler dabei, der schon in der Aufstiegsrunde 1973 für den BSC gekämpft hatte.

1982/83
Unter dem neuen Trainer Werner Banasch, der Wolfgang Tiede nach 6 Spielzeiten ablöst, erreicht die verjüngte Liga einen achtbaren 6. Platz.

1983/84
Im zweiten Jahr unter Trainer Banasch belegt man einen Platz im Mittelfeld der Liga.

1984/85
Im Laufe der Saison löst Roland Böhm Trainer Volker Stender ab. Am Ende erreicht die Mannschaft, nachdem sie mehrfach die “rote Laterne” getragen hatte, immerhin noch den 8. Platz.

1985/86
16. Platz, Abstieg! Zahlreiche Stammspieler haben den Verein vor der Saison verlassen. Nach dem Abgang von Trainer Gerd Krogh half erneut „Billy“Böhm aus, konnte aber nichts mehr retten.

LANDESLIGA SÜD

1986/87
Auch in der folgenden Saison kann der Abwärtstrend nicht gestoppt werden. Unter Trainer Roland Böhm musste man ohne einen einzigen Heimsieg den bitteren Gang in die Bezirksliga antreten.

BEZIRKSLIGA WEST

1987/88
Mit dem neuen Trainer Bernd Gerulat wird der sofortige Wiederaufstieg mit Platz 3 knapp verpasst.

1988/89
Im zweiten Anlauf gelingt der ersehnte Aufstieg endlich. Die erste Mannschaft des BSC wird Meister in der Bezirksliga.

LANDESLIGA SÜD

1989/90
Friedhelm Lansdorf löst Bernd Gerulat als Trainer ab. Man platziert sich als Aufsteiger zum Saisonende im Mittelfeld der Tabelle.

LANDESLIGA SÜD

1990/91
Trainer Walter Berger übernimmt das Ruder und baut auf Talente aus der eigenen Jugend. Die Mannschaft spielt am Ende eine sehr gute Saison im oberen Mittelfeld der Liga.

1991/92
Die junge Mannschaft von Trainer Walter Berger wird nach einer hervorragenden Saison Vizemeister in der Landesliga und setzt sich in den anschließenden Aufstiegsspielen gegen Holstein Kiel II durch.

VERBANDSLIGA

1992/93
Leider weht in Schleswig-Holsteins höchster Spielklasse ein anderer Wind und die Liga des BSC muss als Aufsteiger Lehrgeld bezahlen und den Gang zurück in die Landesliga antreten.

LANDESLIGA SÜD

1993/94
Man erholt sich schnell vom letztjährigen Abstieg und spielt in der Landesliga sofort wieder im oberen Drittel mit, ohne jedoch ganz vorne angreifen zu können.

1994/95
Unter Trainer Walter Berger wird die Liga des BSC ungeschlagener Landesligameister und steigt erneut in Schleswig-Holsteins höchste Spielklasse auf.

VERBANDSLIGA

1995/96
Vor der Spielzeit übernimmt Bernd Rehder das Traineramt von Walter Berger. Erneut verlassen Spieler den Verein vor einer Saison, an deren Ende der sofortige Wiederabstieg steht. Der BSC erwirbt sich nach und nach den zweifelhaften Ruf einer Fahlstuhlmannschaft.

LANDESLIGA SÜD

1996/97
Nach Schwierigkeiten zu Saisonbeginn gelingt am Ende doch der Klassenerhalt, auch mit Hilfe der freigeholten A-Jugendlichen Holst, Kählau und Timm.

1997/98
Unter anderem durch den Einbau der jungen Wilden Smith, Kählau und Holst gelingt ein erfolgreicher Neuaufbau, der allerdings nur von kurzer Dauer ist. Am Ende steht ein beachtlicher 5. Platz.

1998/99
Im letzten Jahr der Landesliga vor der Strukturreform ist ein Abstieg beinahe unmöglich. Nachdem man erneut den Abgang vielversprechender Jungstars zu höherklassigen Vereinen verkraften muss, steht am Ende einer mäßigen Saison lediglich Platz 13.

BEZIRKSOBERLIGA WEST

1999/2000
Als Mitfavorit in die neuen Spielklasse gestartet, wird man am Ende nur 3. und verpasst damit die Aufstiegsrunde. Ein Highlight der Saison ist sicher der bisher einzige Erfolg im Westküstenturnier in der Heider Carl-Diem-Halle.

2000/01
Einige Oldies (Casimir, Hinz) werden reaktiviert und man wird unter Trainer Bernd Rehder nach eigentlich verpatztem Saisonstart am Ende erstmals BOL-Meister. In der Aufstiegsrunde zur Verbandsliga scheitert man aber an Borussia Lübeck und dem PSV Neumünster.

2001/02
Man muss sich zwar hinter dem TSV Heiligenstedten mit dem 2. Platz in der BOL zufriedengeben, steigt aber im Gegensatz zum Vorjahr nach einer packenden Aufstiegsrunde und dem dramatischen Schlussakkord gegen den Ratzeburger TSV in die Verbandsliga auf.

VERBANDSLIGA

2002/03
Die BSC-Liga spielt erwartungsgemäß von Beginn an gegen den Abstieg, hat aber am letzten Spieltag die Chance, sich mit einem Heimsieg gegen den TSV Pansdorf doch noch den Klassenerhalt zu sichern. Die Partie geht jedoch mit 0:2 verloren und man muss in die BOL zurückkehren. Beide Derbys gegen der Itzehoer SV kann man allerdings für sich entscheiden.

BEZIRKSOBERLIGA WEST

2003/04
Alfred Hußner übernimmt das Traineramt von Bernd Rehder und die Mannschaft belegt schon zu Weihnachten mit beruhigendem Vorsprung Platz 1. In der Winterpause verlässt Hußner den Verein. Bernd Rehder übernimmt das Zepter wieder und führt das Team zur souveränen Meisterschaft und zum sofortigen Wiederaufstieg.

VERBANDSLIGA

2004/05
Andreas Paltian wird neuer Coach. Nach zwei Siegen zu Saisonbeginn startet die Mannschaft eine beispiellose Niederlagenserie. Trotz einiger Achtungserfolge (2:0 beim Heider SV), steht der erneute Abstieg frühzeitig fest.

BEZIRKSOBERLIGA WEST

2005/06
Andreas Paltian betreut das Team weiterhin, allerdings kann die Mannschaft die Erwartungen in der Hinserie nicht erfüllen. In der Winterpause trennt der Verein sich schließlich unter etwas unglücklichen Umständen vom Trainer. Bernd Rehder übernimmt zu wiederholten Male und spielt mit seinem Team eine erfreuliche Rückrunde. Am Ende erreicht man Platz 5.

2006/07
Mit Ex-Torwart Frank Svendsen wird ein bekanntes Gesicht Trainer des BSC. Zahlreiche Neuzugänge stehen zudem für einen Neuanfang. Mit hohen Erwartungen gestartet, wird die Mannschaft nach durchwachsener Saison am Ende nur 5.

2007/08
Die letzte BOL- Saison vor der Strukturreform stellt sicherlich das dunkelste Kapitel in der Geschichte der BSC-Liga dar. Man sorgt fast ausschließlich für Schlagzeilen abseits des Spielfeldes: Mit Frank Svendsen, Thorsten Graßnickel und Christian Dahm werfen gleich drei Trainer vorzeitig das Handtuch. In den letzten Spielen springt erneut Bernd Rehder ein, verpasst mit einer völlig verunsicherten Mannschaft jedoch am Ende deutlich die Qualifikation für die neue Verbandsliga Nord-West.

KREISLIGA WEST

2008/09
Horst Schmidt aus Wilster wird neuer Trainer beim krisengeschüttelten BSC und führt das Team zurück in ruhigeres Fahrwasser. Die Mannschaft sorgt auch in sportlicher Hinsicht wieder für positive Schlagzeilen und wird am Ende der Saison souveräner Kreisligameister vor dem TuS Krempe. Damit steigt man in die Verbandsliga Nord-West auf.

VERBANDSLIGA NORD-WEST

2009/10
Nach anfänglichen Problemen findet die weitgehend zusammengebliebene Aufstiegsmannschaft noch in der Hinrunde in die Spur und spielt eine erfreuliche, angenehm unaufgeregte Saison. Der anvisierte Klassenerhalt steht bereits frühzeitig fest. Am Ende belegt die Schmidt-Elf einen guten 11. Tabellenplatz.

2010/11
Trainer Horst Schmidt führt zu Saisonbeginn die Viererkette als neues Spielsystem ein. Die Modernisierung macht sich letztlich bezahlt. Die Mannschaft gerät nie in Abstiegsgefahr, spielt einen ansehnlichen Fußball und landet in der Endabrechnung auf Platz 9. Im Pokalfinale unterliegt man dem Heider SV knapp mit 0:2.

2011/12
Einige namhafte Neuzugänge (M. Borwieck, C. Krahn, J. Lüdtke) und eine sehr gute Vorbereitung mit dem Highlight "Integrationscup" lassen das Umfeld von höheren Zielen träumen. Letztlich kann die Mannschaft die hohen Erwartungen im letzten Jahr von Trainer Schmidt nicht erfüllen und belegt am Ende einen etwas enttäuschenden 8. Platz. Mit dem abschließenden Gewinn des Kreispokals gegen TuRa Meldorf beschert man dem scheidenden Trainer aber letztlich doch noch einen perfekten Abgang.

2012/13
Neuer Trainer wird Detlef Fink aus Glückstadt. Nach einer wechselhaften Saison mit Problemen insbesondere in der Rückrunde ist die Mannschaft als Fünftletzter am Ende der Saison eigentlich abgestiegen. Lediglich die Insolvenz des FC Sylt verhindert den Gang in die Kreisliga letztlich. Zu Saisonbeginn stellt die Partie gg. Holstein Kiel in der ersten Hauptrunde des Landespokals ein Highlight der jüngeren Vereinsgeschichte dar. Vor gut 1.000 Zuschauern an der Olof-Palme-Allee unterliegt unser Team den Störchen allerdings klar mit 1:8.

2013/14
Das Trainerteam wird durch Marc Böttger und Florian Conson zum Trio ergänzt. Nachdem die Mannschaft aufgrund des vereinsseitig nicht erfüllten Schiedsrichtersolls mit drei Minuspunkten starten muss, spielt sie eine durchweg sehr unaufgeregte Saison. Am Ende steht ein 10. Platz ohne jemals in Abstiegsgefahr geraten zu sein. Leider geht das Finale im Kreispokal gegen den Heider SV aufgrund eines zweifelhaften Elfmeters in der Verlängerung unglücklich verloren.

2014/15
Marc Böttger tritt kürzer, so dass sich wieder ein Trainerduo bildet. Letztlich spielt die in diesem Jahr sogar mit 6 Minuspunkten belasteste Fink-Elf erneut eine erfolgreiche Saison mit am Ende ausgeglichener Bilanz von 14 Siegen, 6 Remis, 14 Niederlagen und Tabellenplatz 11. Am Saisonende scheidet das Trainerduo Fink/Conson aus.

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